Tobi und Katja sein Wiki

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was_mit_der_m_los_ist

Was mit der M los ist (2024 Edition)

M's Versichertennummer: O224793115 (das ist ein großes O am Anfang, keine Null)
Kennnummer des Trägers: 101575519-tk

Chronik

Hypophysen-OP und Krankenhausaufenthalt im UKF (16.-24.4.24)

Dienstag, 16.4.: OP findet statt

  • in der Uniklinik Frankfurt
  • operierender Arzt: Dr Seemann (?)
  • OP verläuft gut
  • danach hat sie einen (mehrere?) epileptischen Anfall
  • wird auf die Überwachungsstation verlegt

Mittwoch

  • F da, M erkennt ihn
  • Sie erholt sich langsam, ist aber sehr schwach, sehr verwirrt/vergesslich
  • F Gespräch mit Arzt (wer?)
    • Information: zu viel Nervenwasser im Gehirn, Durchführung Lumbarpunktion wird erwähnt
    • Nervenwasserdruck könnte schon seit Längerem für drei Symptome verantwortlich sein (Vergesslichkeit, motorische Beeinträchtigung (komischer Gang), Inkontinenz)
  • CT?

Donnerstag

  • F da
  • sie erholt sich weiter, hat aber große Schwierigkeiten, das Handy zu bedienen
  • F Gespräch mit Pfleger?

Freitag

  • sie wird auf Station 6 verlegt
  • F da
  • Anzeichen allgemeiner Verwirrung, ist zB nicht sicher, auf welcher Station sie liegt

Samstag

  • T da
  • sie ist körperlich schwach, geistig aber wieder grob auf dem Level wie vor der OP (vllt ein bisschen vergesslicher)

Sonntag

  • zw. abends und morgens hat sie mehrere epileptische Anfälle (in Folge von versuchter Mobilisierung?)
  • wird auf die Überwachungsstation verlegt
  • CT
  • T da
  • sie ist extrem schläfrig, kriegt nur mühsam die Augen auf, erkennt mich aber
  • F da

Montag

  • F da
  • M ist wach, einigermaßen klar, aber weiterhin vergesslich (wusste nicht mehr genau, was der Arzt ihr gesagt hatte)
  • Stimmungsschwankungen, Anzeichen von Verfolgungswahn?
  • F Gespräch mit Pfleger

Dienstag

  • sie wird auf Station 6 verlegt
  • F da
  • M ist wieder auf den Beinen
  • aber extrem verwirrt, weiß nicht, wo sie ist
  • verlässt die Station auf eigene Faust
  • Handy überfordert sie

Mittwoch, 24.4.

  • M wird auf Veranlassung von Dr. Seemann entlassen
  • Streubels besuchen sie; als sie ankommen (ca 15:30), steht die M in der Tür ihres Krankenzimmers und versucht herauszufinden, wo sie ist
  • Streubels bringen sie nach Hause
  • T Telefonat (19:30): sie wirkt klar, aber vergesslich, kann ihren Medikationsplan nicht begreifen/umsetzen
  • sie will ihre Abend-Tabletten nicht nehmen, aber Streubels bestehen darauf → M nimmt sie
  • sie lehnt Hilfsangebote (duschen) ab
  • Streubels fahren gegen 20:00 nach Hause, M bleibt allein
  • es zeigt sich, dass sie nicht alleine zurecht kommt
    • sie ist gerade im Tel.gespräch mit F und muss währenddessen auf Klo
    • dort kommt sie nicht mehr aus eigener Kraft hoch
    • F hilft ihr übers Telefon, lotst sie mit Müh und Not ins Bett
    • er bittet Otlis, nach ihr zu sehen
  • M ruft übers Handy bei T an, aber es bleibt an ihrem Ende still
    • T bittet Helga, nach ihr zu sehen, die ist schon auf dem Weg
  • Otlis sind da (erst beide, dann Helga)
    • Helga unterhält sich mit der M über alles Mögliche, M ist klar und wirkt geistig wie immer
  • F kommt und löst Helga ab

Zweiter Krankenhausaufenthalt in der Asklepios Klinik Langen (25.-30.4.)

Donnerstag, 25.4.

  • Nachts verschlechtert sich die Situation dramatisch: sie ist vollkommen verwirrt, körperlich stark beeinträchtigt, kommt nicht zur Ruhe
  • Inkontinenz
  • sie fällt aus dem Bett, blutet
  • F ruft den Krankenwagen
  • die Sanitäter haben Schwierigkeiten, eine genügend starke Beeinträchtigung festzustellen, um eine Einlieferung ins Krankenhaus zu rechtfertigen
    • am Ende gibt ihr Blutdruck den Ausschlag, der dauerhaft bei 180 liegt
  • sie kommt ins Dreieichkrankenhaus, Station 5B
  • T Telefonat mit Dr. Seemann (UKF) bzgl. der gestrigen Entlassung
    • er sagt, alle Werte (insbes. Kalium) waren im Normalbereich und daher gab es keinen medizinischen Grund, sie weiter vor Ort zu behalten
    • unklar, warum niemand dem Sozialdienst oder vielleicht sogar dem F Bescheid gesagt hat
    • er sagt zu, dem Sozialdienst Bescheid zu sagen
  • Frau Huckel vom Sozialdienst der Uniklinik ruft bei Florian an
  • T ruft bei der TK an (M's Versicherung) und beantragt offiziell einen Pflegegrad
    • nach der Feststellung des konkreten Pflegegrads wird dieser dann rückwirkend ab dem 25.4. gelten
  • F besucht sie, aber sie ist abgehauen
    • F findet sie; sie wollte zu Fuß zur O gehen. Sie reagiert wütend auf F und keift ihn an
  • F lernt zufällig Frau Gloser kennen, die Übergangsbetreuerin. Sie sagt zu, einen Kurzzeitpflegeplatz für die M zu suchen
  • T versucht erfolglos, einen Pflegeeilantrag in die Wege zu leiten, um die Pflegegradfeststellung zu beschleunigen (kann nicht von privat, sondern nur von einem Krankenhaus o.Ä. gestellt werden)
    • aber laut Frau Gloser kann der Pflegegrad während der Kurzzeitpflege direkt vor Ort festgestellt werden, inklusive Prognose auf Verbesserung etc.
  • der Rest des Tages verläuft friedlich

Freitag

  • F besucht die M, bringt ihr Kleidung etc. von zu Hause mit
  • Frau Gloser teilt mit, dass sie für die M einen Platz in der geriatrischen Abteilung der Asklepios-Klinik Seligenstadt organisiert hat
    • Ort: Seligenstadt
    • Beginn: 30.4.
    • Dauer: eine Woche (?)
  • M ruft T an
  • Otlis kommen zu Besuch
  • M's Stimmung: weinerlich, selbstmitleidig

Samstag

  • F, O und Victoria besuchen zusammen die M
  • T telefoniert mit der M
  • M's Stimmung: etwas besser als gestern, aber das Wort “Geriatrie” macht ihr sehr zu schaffen (“das ist doch was für alte Leute”)
  • Judith Janson will M besuchen, fährt aber irrtümlich in die Uniklinik Frankfurt

Sonntag

  • Streubels besuchen die M
  • Margot besucht die M
  • M's Stimmung: weiterhin sehr defätistisch, T versucht ihr das auszureden

Montag

  • F besucht die M
  • Birgit Sowienoch (vom Chor) besucht die M
  • Bärbel Taubert besucht die M
  • M's Stimmung: weniger trüber und defätistisch als am Tag zuvor (aber beim Telefonat war Kara mit dabei, vllt. hat sie sich deshalb zurückgehalten)

Dritter Krankenhausaufenthalt in der Asklepios Klinik Seligenstadt (30.4.-3.5.)

Dienstag 30.4.

  • M kommt in die geriatrische Abteilung der Asklepios Klinik Seligenstadt
  • F besucht sie; sie scheint verschwunden, hat aber wohl nur ihren Stuhl etwas versteckt zwischen die Büsche gestellt
    • sie ist klar und kriegt alles mit, körperlich eher schwach
    • sie weint sehr viel, fühlt sich nicht als Fall für die Geriatrie, will nach Hause
    • und sie will zum Friseur
    • kurz nach dem Abschied von F öffnet sie eine gesicherte Tür und löst einen Alarm aus; darauf angesprochen sagt sie, sie habe die Tür nur angefasst
  • sie spielt mit zwei Schwesternschülerinnen Mensch ärgere dich nicht
  • Telefonat mit T
  • Theorie: M ist kaufsüchtig

Mittwoch (Feiertag)

  • Besuch von Frau Kuchenbuch
  • Telefonat mit T
    • T kündigt Besuch So-Di an
  • Stimmung: tiefe Unzufriedenheit über ihre Situation spürbar
    • ohne Zureden von F, T und den Ärzten würde sie sicherlich nach Hause gehen und ihr bisheriges Leben ohne Veränderungen weiterführen

Donnerstag

  • vormittags bekommt M vom Arzt die Nachricht, dass sie morgen nach Hause kann
  • T versucht sie davon zu überzeugen, dass das keine besonders gute Idee ist → sie sagt, sie versteht seine Sorgen, aber sie ist sicher, sie schafft das schon
  • Streubels sind da
  • T spricht am Telefon mit M's behandelndem Arzt (wer?).
    • Tenor des Gesprächs: aus geriatrisch-medizinischer Sicht ist sie gesund und kann entlassen werden
    • was ist mit den vielen Unwägbarkeiten?
      • epileptische Anfälle → sie kriegt schon Antikonvulsiva
      • Nervenwasserübrdruck → müssen in den nächsten Tagen und Wochen Fachärzte untersuchen, damit kennen sie sich in der Geriatrie gar nicht aus
        • Sturzgefahr → nach eingehender Beobachtung sehen er und andere Ärzt:innen keine erhöhte Sturzgefahr
      • sie kommt mit ihrer Medikation nicht zurecht → dann muss eben 1x am Tag jemand vorbeikommen und ihr helfen (Verwandte oder Pflegekräfte)
      • plötzlich auftretende Schwächeanfälle (so wie als sie nicht vom Klo hochkam) → hat er nicht beobachtet, im Zweifelsfall eine Pflegesache
      • Verwirrtheit, Desorientierung → hat er nicht beobachtet
      • könnte sie ihre Symptome herunterspielen oder verschweigen? → ist möglich, aber dagegen könne man nichts machen
      • was ist, wenn sie den Herd anlässt → dann muss eben jemand regelmäßig vorbeikommen
      • usw.

Wieder zu Hause (3.-9.5.)

Freitag, 3.5.

  • M wird entlassen und vom Fahrdienst nach Hause gebracht
  • Otlis lassen sie mit dem Ersatzschlüssel rein; M's Hausschlüssel liegt in der Wohnung
  • T macht für sie einen Termin bei Dr. Wacker am Montag um 10 Uhr
  • ggen 11:00 ruft M bei T an, sie ist guter Laune und im Großen und Ganzen klar
    • sie hat den Hausnotruf noch nicht wieder aktiviert, will das aber gleich nach dem Gespräch machen
    • sie sagt, mit ihrer Medikation komme sie gut zurecht → T dringt darauf, dass sie lieber 1x zu viel um Hilfe bittet als 1x zu wenig
    • sie denkt, es sei Samstag, auch dann noch, als T sie schon mehrfach darauf hingewiesen hat
    • T schlägt vor, die Bankvollmacht auf F und ihn umzuschreiben, M ist gleich einverstanden
  • F besucht sie
    • er hält sie definitiv für sturzgefährdet
      • und in ihrem Arztbrief ist auch “sturzgefährdet” angekreuzt → Widerspruch zu dem, was der Arzt gestern sagte
    • sie kommt nicht mit ihren Medikamten zurecht → Widerspruch zu ihrer eigenen Aussage vorhin
      • die Meds sind sehr übersichtlich vom KH verpackt worden
      • sie hatte ihre Mittagspillen aber bislang nicht genommen
      • tigerte mehrfach in das Zimmer mit den Medikamenten auf der Suche nach den “gelben Pillen”, obwohl F ihr schon mehrfach gesagt hatte, dass sie die nicht mehr nehmen soll
    • denkt weiterhin, es sei Samstag, auch nach mehrfacher Korrektur
    • den Hausnotruf hat sie tatsächlich reaktiviert, aber ohne das Armband umzumachen
    • F putzt, räumt die Wege frei und versucht allgemein, die Wohnung so sicher wie möglich zu machen
  • Plan für morgen: F am Vormittag (evtl.), Bärbel Taubert am So

Samstag

  • Besuch von Ursel Kuchenbuch; die beiden spazieren bis zum Modellflughafen und zurück (nach Aussage der M)

Sonntag

  • Besuch von Melli
  • Besuch von Margot
  • T kommt
  • es stellt sich heraus, dass die M ihre vom Krankenhaus Seligenstadt vorsortierten Medikamente durcheinandergebracht hat: sie hat eine Morgens- und eine Mittagsdosis zuviel genommen und eine Abend- und eine Nachtdosis zu wenig
    • sie sagt, das könne eigentlich nicht sein (ist aber so) und weiß nicht, wie das passiert sein kann

Montag

  • M's allgemeiner Zustand:
    • es scheint alles zu gehen, wenn auch langsam
    • sie kann laufen, Blumen kaufen, an der Supermarktkasse bezahlen etc.
    • sie ist klar und kann normale Gespräche führen
    • gelegentliche Vergesslichkeit (welcher Wochentag ist heute), gelegentliche Desorientierung (ein Auto wollte an ihr vorbei, aber sie merkte nicht, dass sie im Weg war)
    • sie hatte Schwierigkeiten mit ihrem Reißverschluss, kriegte es aber nach mehrmaligen Versuchen hin
    • sie hatte Schwierigkeiten beim Schuheanziehen (kam nicht in den linken Schuh), weil sie die Schnürsenkel nicht weit genug aufgemacht hatte
  • Termin bei Dr. Wacker (Hausarzt); T kommt mit
    • T gibt die vollständige Krankengeschichte wider; die M erwähnt von sich aus keine Aussetzer, keine Krampfanfälle, keine Inkontinenz, keine Vergesslichkeit, kein gar nichts
    • Dr. Wacker schlägt Reha vor
    • bis daihn rät er zu einer Kurzzeitpflege
    • interessant: beim Hydrocortison kann eine Unterdosierung zu katatonischem Zustand führen (“lieber die zehnfache Menge nehmen als eine Tablette zu wenig”)
  • Reha-Antrag ausgefüllt und eingeworfen
  • Besuch bei der O
  • große Schwierigkeiten bei der Vorbereitung ihrer Medikamente für die Woche
    • sie bringt immer wieder den Wochentag durcheinander
    • Schwierigkeiten bei der Erkennung, welches Fach für morgens/mittags/abends ist
    • Schwierigkeiten auch beim Öffnen der Kästchen für den jeweiligen Tag
    • es ist klar, dass sie die Meds bis auf Weiteres nicht alleine vorbereiten kann
  • abends ruft die M ihre Freundin Zilli an, während T vermeintlich bei Otlis ist; T ist aber da und hört unabsichtlich das Gespräch mit
    • die M gesteht Zilli unter Tränen, dass sie furchtbar down ist und nicht weiß, was sie machen soll
    • wohingegen sie T und F gegenüber immer behauptet, es gehe schon, sie schaffe das schon und sie wolle auf keinen Fall, dass wir uns Sorgen machen

Dienstag

  • wir gehen die Arzttermine an, die nach der Entlassung in Frankfurt angeordnet wurden
    • in 6 Wochen soll sie zum Endokrinologen und zum Augenarzt
    • in 3 Monaten soll sie zum MRT und zum EEG
  • Endokrinologie: erweist sich als extrem schwierig, weil es nur eine Handvoll Praxen in ganz Hessen gibt
    • im Endokrinologikum Frankfurt ist der nächste freie Termin im Dezember
    • Dr. Wacker willigt ein, einen Dringlichkeitsantrag zu stellen, um die Terminvergabe zu beschleunigen; T schickt ihm per Mail das entsprechende Formular
  • Vorhaben: der M einen Psychotherapieplatz suchen
  • M hat leichte Schwierigkeiten dabei, für Wochentag und Tageszeit die richtigen Tabletten zu finden; sie kriegt es aber hin
  • T fährt wieder nach Hause; die M bringt ihn zum Bahnhof und schafft den Fußweg nach Hause alleine
  • abends fährt F bei ihr vorbei

Mittwoch

  • T telefoniert morgens mit ihr
    • als er nach den Tabletten fragt, sagt sie, sie sei gerade dabei, sie zu nehmen und heute sei ja Sonntag
    • T korrigiert sie und sie sagt, jetzt nehme sie die Dosis für Mittwochmorgen
  • T bekommt von der Praxis Dr. Wacker eine Liste von Psychotherapeut:innen in Langen und Umgebung zugeschickt
  • nachmittags besucht F die M und stellt fest, dass sie ihre Medikamente nicht richtig genommen hat; außerdem hat sie den ganzen Tag noch nichts gegessen
  • Entscheidung: so kann es nicht weitergehen; sie braucht einen Kurzzeitpflegeplatz, um damit (hoffentlich) die Zeit bis zur Reha zu überbrücken
  • F organisiert Betreuung von Freunden/Nachbarn für das lange Wochenende
    • Frau Taubert guckt einmal am Tag, ob/dass die M die richtigen Medikamente nimmt
    • und Otlis helfen ihr mit der Essensversorgung
  • T beginnt mit der Suche nach einem Kurzzeitpflegeplatz

Donnerstag

  • F erfährt (von wem?), dass die M auf dem Weg ins Langener Krankenhaus ist
    • sie ist gestürzt (Kopfplatzwunde)
    • mehrfaches Kreislaufversagen
    • Medikamente komplett durcheinander gebracht; es ist unklar, ob bzw welche Dosen sie genommen hat
  • :-(

Vierter Krankenhausaufenthalt (10.5.-14.5.)

Freitag, 10.5.

  • M ist im Langener Krankenhaus auf Station 3B, Zimmer 330
  • T sucht weiter Betreuung und Pflege
    • Kurzzeitpflegeplatz → hat überall längeren Vorlauf
    • betreutes Wohnen → auch mit Wartezeit, nicht wirklich planbar (es kann am nächsten Tag was frei werden oder ein halbes Jahr lang nichts)
    • ambulanter Pflegedienst → MHM Pflege wird ab kommender Woche 3x täglich zur M kommen, die Medikamenteneinnahme überwachen und im Haushalt helfen
  • F da

Samstag

  • Otlis da
  • Nina da
  • eine Entlassung am Montag ist wahrscheinlich

Sonntag

  • lauter Leute da
  • M's Handy ist gesperrt, und sie schafft es nicht, die PUK selber einzugeben

Montag

  • M's Handy ist weiterhin gesperrt
  • es bleibt bis nachmittags unklar, ob sie heute entlassen wird oder nicht (am Ende bleibt sie noch 1 Nacht)
    • es werden mehrere Untersuchungen vorgenommen, u.a. ein EEG

Zum zweiten Mal zu Hause (14.5.-?)

Dienstag, 14.5.

  • M wird des Nachmittags entlassen
    • als F sie abholen kommt, hat sie schon für zwei falsche Tageszeiten die Tabletten genommen
  • zu Hause ist sie extrem unruhig, will sofort wieder los und zum Friseur
    • sie will sich auch unbedingt die Haare waschen, darf aber nicht, weil ihre Kopfplatzwunde geklebt wurde und der Kleber wasserlöslich ist
  • der Pflegedienst soll um 17 Uhr kommen
  • deutlich nach halb sechs ruft jemand an und sagt, dass der Dienst später kommt
  • um 19:00 kommt Herr Barati vom MHM
    • F ist bei der M
    • als die M Herrn Barati sieht, macht sie eine hässliche Bemerkung über seine Nationalität
    • das Gespräch verläuft gut
  • M's Stimmung: sehr gedrückt, sie weint und hat Angst davor, unselbständig zu sein und nicht alles wie bisher selber können

Mittwoch

  • T weckt die M telefonisch gegen 8:15 nach zwei oder drei Fehlversuchen. M sagt, sie sei gerade von alleine aufgewacht
  • der Pflegedienst kommt um 8:30 → alles in Ordnung
  • T meldet der TK, dass die M nicht mehr im Krankenhaus ist (während eines laufenden KH-Aufenthalts ruht die Bearbeitung des Pflegeantrags, und die Informationen zur Entlassung werden von den Krankenhäusern nur sehr nachlässig weitergegeben (im Ggeensatz zur Aufnahme)
  • Tipp von der TK: wir sollen denen eine Kopie der Vorsorgevollmacht schicken, damit sie uns am Telefon medizinische Auskünfte geben können
  • Otlis bieten der M an, mittags mit ihnen essen zu gehen. Dabei kommt es zu Verwirrung, weil Otlis verabredet sind und pünktlich loswollen, die M sich aber alle Zeit der Welt nimmt. Nachher will sie dann nicht verraten, ob etwas im Briefkasten war und beschwert sich bei F und T, wie sehr Otlis sie gehetzt hätten
  • der Pflegedienst kommt um 12:00 (obwohl der Termin eigentlich gecancelt war, wegen des Essens) → alles in Ordnung

Suche nach geeigneter Pflege

Welche Pflegeformen kommen in Frage?

  • Ambulanter Pflegedienst
  • Betreutes Wohnen
  • Kurzzeitpflege

Pflegeanbieter

Ambulante Pflege

  • MHM Pflegedienst: Goethestraße 7 → leisten ambulante Pflege seit 14.5.
    • Büro: 06103-5095368
    • Pflegedienstleitung Herr Barati: 0163-5074696
    • Chef: 0172-6669683
  • Haltestelle: 06103-203942
  • Alexandra Jeske 06103-53725
  • Mobiler Pflegedienst Michelle 06103-4877188
    • hätten nur Medikamentengabe übernehmen können, aber keine Haushaltshilfe
  • Saadet Dogan Ambulanter Pflegedienst (August-Bebel-Str. 22)
  • DRK Sozialstation Langen (Ambulante Pflege): Herr Hase (sehr freundlich), 06103-914752

Kurzzeitpflege

  • Ahornhof Langen: 06103/301170
    • €3119/Monat Eigenanteil bei Pflegestufe 1 (Einzelzimmer)
    • haben mir am 10.5. Infomaterial zugeschickt
  • DRK Seniorenzentrum Langen (Betreutes Wohnen & Kurzzeitpflege): Frau Vedder, 06103/914713
    • Kurzzeitpflege: Infos vom Hausarzt nötig, damit die sehen können, ob sie die notwendige Betreuung leisten können
    • Betreutes Wohnen würde nur die Wohnung beinhalten; die Betreuung würde dann als ambulante Pflege organisiert

Vollmachten etc.

Bankvollmachten

  • es sollte eine Vollmacht für alle Bankgeschäfte sein
  • und für jede Bank eine
    • Commerzbank
    • Sparkasse Langen-Seligenstadt
    • weitere?
    • was ist mit Aktien?

Commerzbank

  • entweder online → macht die M Onlinebanking?
  • oder vor Ort (nehme ich jedenfalls an)
  • oder per Post

Sparkasse Langen-Seligenstadt

  • entweder online → macht die M Onlinebanking?
  • oder vor Ort
    • zuständig in Langen ist Torsten Reuter, Durchwahl 06182-92522605
    • der hat aber frühestens am 24.5. einen Termin frei
  • NICHT per Post

Vorsorgevollmachten

gelten für mehrere oder alle der folgenden Bereiche (Ausnahme: Bankgeschäfte; die soll man mit der Bank direkt abschließen, um evtl. Unsicherheiten auszuräumen)

  • Aufenthalt und Wohnung
  • Behörden
  • Gesundheit und Pflege
  • Geltung über den Tod hinaus
  • In-sich-Geschäfte
  • Post und Telefon
  • Untervollmachten (Gestattung oder Ausschluss)
  • Vermögenssorge (eine Art eingeschränkte Bankvollmacht)
  • Vertretung vor Gericht

Patientenverfügung

Testament

Telefonnummern etc.

Freunde

Streubels: 06105-42898, 0176-29477028

Uniklinik Frankfurt

Station 95-6: 069-63015488 (Stationstel.), 069-63015478 (Ärztetel.)

Asklepios Klinik Langen

Station 5A:
Sozialdienst Herr Blömecke, 06103-912-1777, -1771

Station 5B: 06103-9121554
Jessica Gloser (Übergangsmanagerin): 06103 91261687

Station 3B: 06103-9121534 (Stationstel.), 06103-9121770 (Frau Röder, Sozialdienst)

Kranken- und Pflegekasse

Techniker Krankenkasse
20908 Hamburg

TK Pflegestelle: 040-460661600 TK Vorsorge und Reha: 040-4606618100

was_mit_der_m_los_ist.txt · Last modified: 2024/09/03 08:39 by tobias